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Geschichte und Chroni

Im zweitausendsten Jahre des Herrn fanden sich zehn Bier liebende Lauinger Bürger zur Gründung einer Aktiengesellschaft, der Schelmbräu AG, im Gasthaus Mader in Faimingen ein. Jeder brachte zweihundert Deutsche Mark ein, und bald darauf importierten die Firmengründer eine Hobbybrauanlage aus dem europäischen Ausland. Einerseits wegen des anfangs doch recht geringen Kapitalstocks, andererseits wegen der immer währenden Gefahr einer feindlichen Übernahme nach Börsengang entschlossen sich die Versammelten übrigens, fortan nicht als Aktiengesellschaft, sondern als Verein zu firmieren.
Wenig später verkosteten sie das erste selbst gebraute Bier, den Hammerschlag; sein Name war Programm. Der zweite Sud – zur Fastenzeit mit etwas mehr (oder weniger) Pfiff – ging unter dem Namen Simulator in die Geschichtsbücher ein. Gerüchten zufolge sind seit jenem Ostersonntag 2003 einige Gäste bis heute nicht wieder aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht.
Ende 2004 sind die Schelme beim siebten Sud angelangt, haben Höhen und Tiefen durchwandert und Biere mit und ohne Namen (und Etikett) gebraut, aber Hauptsache Spaß macht’s ... Gebraut wird schließlich um des Brauens willen!
Hervorzuheben sind die mittlerweile schon zur Tradition gewordenen jährlichen Ausflüge, besonders die Wanderung ins wilde Gundelfingen im Jahr 2004.

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